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Das Gesetz des rosaroten Elefanten

Das Gesetz des rosaroten Elefanten besteht aus drei Teilen:

1. Prämisse

Mach einmal folgendes:

  • Denke jetzt an einen rosaroten Elefanten.
  • Und jetzt denke nicht an einen rosaroten Elefanten.

Wenn du deine Reaktion auf diese beiden Gedanken aufmerksam beobachtest, stellst du unschwer fest, dass zwischen beiden kein Unterschied besteht. In beiden Fällen denkst du unweigerlich an einen rosaroten Elefanten.

2. Prämisse

In jedem Augenblick unseres Wachsein denken wir. Die Gedanken , die wir hegen, gestalten die Wahrnehmung. Unsere vorherrschenden Gedanken bestimmen den Fokus unserer Aufmerksamkeit in jedem Augenblick. Bist du auch schon “mit dem linken Bein” aufgestanden? Und ist dann dein Tag nicht richtig in die Gänge gekommen, so dass du dir am Abend gesagt hast: heute wäre ich besser im Bett geblieben? Das war dein Fokus, der auf negative Erfahrungen eingestellt war. Dein Geist hat sich auf negative Sachen eingestellt und sie auch zuverlässig alle gefunden.

Konklusion

Aus diesen beiden Prämissen ergibt sich das Gesetz des rosaroten Elefanten: Wenn du nicht an rosarote Elefanten denken willst, dann denke nicht nicht an rosarote Elefanten, sondern denke an hellgrüne Leoparden beispielsweise! Denke also nicht an Sachen, die du nicht willst, sondern an das, was du dir wünscht, an das, was du anstrebst! “Denke positiv” heisst also vor allem, nicht in Negationen zu denken, sondern immer nur das Angestrebte im Kopf zu haben.

Freilich ist es gar nicht so einfach zu wissen, was man eigentlich wil. Es ist viel einfacher zu wissen, was man nicht will. Denn es gibt naturgemäss viel mehr, was wir nicht wollen. Aus der ganzen Fülle dessen, was möglich ist, das auszuwählen, was wir wollen, das gehört zur Definition des Ziels.

Das Gesetz des rosaroten Elefanten hängt eng zusammen mit dem Mood Management.


Das erste unbewusste Naturgesetz

Nicht: zu sehen ist zu glauben,
sondern: zu glauben ist zu sehen!

Paradox, und darum wahr: Was wir sehen und wahrnehmen hängt in erster und entscheidender Linie davon ab, was wir glauben. Unsere innere Haltung und unsere verinnerlichten und damit unbewussten Glaubenssätze bestimmen, wie wir die Welt wahrnehmen. Und die Welt, die besteht aus Menschen, Dingen, Ereignissen und Gedanken. Mehr gibt es nicht. Alle vier Aspekte der Welt sind nicht gegeben, sind nicht einfach so, wie sie halt sind. Alle vier Aspekte werden von dir selber so gemacht durch die Art und Weise, wie ui sie wahrnimmst. Und deine Wahrnehmung hängt von deiner Einstellung diesem Aspekt gegenüber ab.

  • Menschen: Es gibt keine Dummköpfe und Idioten, die dich umgeben. Es gibt nur deine einseitige Einstellung gewissen Menschen gegenüber.
  • Dinge: Es gibt keine hässlichen Möbel. Es gibt Möbel, die deiner Vorstellung von schön nicht entsprechen.
  • Ereignisse: Es gibt kein schlechtes Wetter. Auch Regen ist wunderschön, wenn man etwas daraus macht.
  • Gedanken: Es gibt keine quälenden Gedanken. Es ist alles eine Frage der Bedeutung, die man ihnen beimisst und dem Raum, den man ihnen gibt.

Jetzt wird dir vielleicht die Bedeutung einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung bewusst?!

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